Dienstag, 19. Juli 2016

leben | und ich sitze schon wieder

Es ist wieder Klausurenphase und damit Zeit für ordentliche Prokrastination. Küche aufräumen wird nach dem fünften Mal dann auch irgendwie langweilig, das Buch ist ausgelesen und jetzt wartet die Uni auf mich. Aber es gibt ja noch den Blog, den ich immer schändlich vernachlässige. Seid Februar hat sich viel zu viel getan um das alles kurz abzuhandeln und schließlich geht es hier doch nicht um Vollständigkeit... Manche Dinge wünscht man nicht mal seinem schlimmsten Feind an den Hals, wer von solchen Dingen weiß hat schon viel zu viel erlebt. Aber Erfahrungen machen uns reifer und vielleicht auch ein wenig weiser.

Wenn ich nachts wach liege und mein Kopf mich nicht schlafen lassen will fällt mir immer so viel ein was unangenehm war und was ich gesagt habe und nicht sagen wollte. Ich glaube nicht dass es möglich ist, diese Dinge zu umgehen oder aus dem Alltag auszuklammern, aber vielleicht schaffe ich es ja das auf längere Sicht zu reduzieren. Unzufrieden bin ich nicht mit dem was ich bisher so gemacht habe und missen will ich auch nichts was ich erlebt habe schließlich entsteht der Mensch aus seinen Erfahrungen.

Auf jeden Fall bin ich sehr zufrieden jetzt tatsächlich den Studiengang gefunden zu haben der zu mir passt und ich versuche allen Leuten weiterzugeben, dass es nicht schlimm ist wenn man erstmal etwas anfängt und sich probiert. Keiner kann sein Leben komplett durchplanen weil immer irgendetwas schief gehen kann und wenn nichts schief geht hat man ja irgendwo auch nicht gelebt oder ?


Meine Fotoalben hab ich immernoch nicht geschafft und je länger ich das vor mir hinschiebe, desto höher ist die Gefahr dass ich wieder alles vergesse, was ich hineinstecken will. Aber der Urlaub kommt und damit zwei Wochen ohne WLAN, nur mit Familie und meinen Büchern. Wenn ich es da nicht schaffe, wann dann? Außerdem möchte ich in den Ferien dann noch meine Hauptgruppenvorlesung nacharbeiten die brauche ich dann im Sommersemester 2017 für eine mündliche Prüfung. Und dann muss ich nach dem Urlaub noch ganz viele Freunde besuchen, Frankfurt, Berlin, Konstanz und Karlsruhe stehen bis jetzt auf der Liste. Vielleicht fahre ich auch noch nach Heidelberg schließlich muss man es doch nutzen dass man überall ein Obdach finden kann :D Und ab Mitte September kann ich ja dann auch das Auto von meinen Eltern ausleihen, das macht vieles einfacher. Abgesehen von den Freundesbesuchen wollte ich dann noch mit meinen Großeltern nach Dresden und mit meiner Mutter in die Nähe von Bonn (mal wieder Mozartrequiem spielen). Werden wieder Ferien voller Freizeitstress, aber das mag ich ja :D

Alles Liebe,
Famosa

gut oder nicht gut das ist hier die frage | komisches leben | freundschaft | mal wieder daheim anrufen | mal wieder mehr telefonieren | mathe klappt | bioprotokolle sind zu schaffen | nebengruppen muss auswendig gelernt werden | nicht nichts | dangerous #LeftBoy | gebt mir mehr als ich brauche | und ruhe

Sonntag, 28. Februar 2016

leben | krank sein und lesen

Wenn ich krank bin lese ich. Na gut zuerst verfalle ich in einen Zustand unendlicher Müdigkeit und schlafe die Tage durch, dann beginne ich damit, Serien und Filme anzusehen und dann lese ich.


Heute habe ich mich für die Zeit entschieden (übrigens eine hervorragende Lektüre für alle Lebenslage - aber das nur am Rande) und bin dann zu dem Schluss gekommen, dass ich doch mal wieder meiner Kreativität Ausdruck verleihen könnte und auch hier ein Update nicht fehl am Platze wäre.

Im Moment bin ich zuhause und mache so allerlei Dinge, die ich vor meinem Auszug jedenfalls eher widerstrebend getan hätte: Ich habe diese Woche schon 3 mal gekocht (für alle!) und dann auch (fast) unsere gesamte Wäsche gewaschen. Nebenher versuche ich mich noch auf meine wichtige Chemie Klausur im April vorzubereiten, aber mein Gesundheitszustand hält mich davon ab... Gestern war ich dann sogar auf der Feier einer Freundin, musste aber früher gehen weil ich mich so schlecht gefühlt habe.

Eigentlich geht es mir aber um etwas ganz Anderes: Was ist das Ziel meine Bloggens? Ich habe erkannt, dass ich gerne schreibe, es aber noch nicht so beherrsche wie ich es gerne können würde. Deshalb übe ich hier. Alltägliches spannend zu beschreiben ist eines meiner Ziele, die ich dann irgendwann erreichen möchte. Und eigentlich soll dieser Blog auch eher einer Art Kolumne gleichen - mein großer Traum wäre es, dabei noch witzig zu sein.

Bis bald,
Famosa

windows updates grrr | krankheits gedanken | wohin geht die reise? | wer kennt harald martenstein? | vielleicht muss ich ein paar skills des schreibens lernen | ich muss mehr lesen | mehr selber denken | und ganz zum schluss mein politisches statement zur wahl in bw: lieber blau machen als blau wählen | ahoi

Donnerstag, 11. Februar 2016

leben | veränderung & stagnation

In letzter Zeit habe ich gemerkt, wie sehr meine Fitness nachgelassen hat: Nicht nur dass meine Ausdauer sehr nachgelassen hat, wenn ich zum Bus rennen muss komme ich total außer Atem. Deshalb habe ich den Plan gefasst, ab jetzt fitter zu werden. (Das ich meine Figur dazu noch in Form bringen kann wäre nur ein Nebeneffekt)...


Da ich sehr gerne wandern und auch laufen gehe ist mein erster Beschluss jeden Samstag mindestens 30 Minuten joggen zu gehen oder mich anderweitig sportlich zu betätigen. Zudem möchte ich meinen Grundumsatz steigern und will mich deshalb mit kleinen Portionen Krafttraining in Form bringen. Aber worauf ich hier eigentlich hinaus will ist, dass ich zusätzlich morgens zur Uni laufe, wenn ich nicht um 8 in der Vorlesung sitzen muss. Von meinem Wohnheim bis zu Uni brauche ich so eine halbe Stunde.

Auf dem Weg fallen mir wirklich oft Dinge ein über die Ich hier schreiben kann und so war es auch heute: In letzter Zeit habe ich immer nur zwei verschiedene Interpreten gehört, aber heute habe ich mich dazu entschlossen mal wieder zufällig durch meine Handy-Musiksammlung zu zappen - es kam Eminem. Das hat mich an die Zeit vor einem Jahr erinnert in der ich fast nur Eminem gehört habe und das hat mich wiederum auf den Gedanken gebracht, dass sich manche Sachen überhaupt nicht ändern.

Ohne pathetisch zu werden möchte ich einfach sagen, dass ich sehr viel darüber nachgedacht habe, was mich eigentlich ausmacht. Ich weiß es nicht aber das ist auch nicht schlimm, schließlich bin ich nicht konstant, sondern stark veränderlich. Aber erkannt habe ich, dass es eben Dinge gibt, die sich ändern und welche die sich nicht ändern. Außerdem halte ich es für wichtig, dass man den Veränderungen nicht negativ gegenüber steht und andersrum, dass man aus den Veränderungen lernt und das versuche ich gerade.

Bis dann,
Famosa

Star Trek is ne super Ablenkung | morgen letzte Klausur | zur Uni laufen ist seelenreinigend | neologismen sind wahre wunder | kumpel nach längerer zeit wiedergesehen | manchmal weiß ich nicht wie alles weitergeht | und schluss

Dienstag, 9. Februar 2016

leben | fotoalben oder was bleibt von mir?

Ich habe vor einiger Zeit beschlossen ein Fotoalbum von jedem Jahr zu erstellen (anfangen möchte ich bei 2013). Dafür hab eich jetzt auch schon von 2013, 2014 und 2015 meine Highlight-Bilder ausgesucht. Jetzt muss ich die nur noch ausdrucken lassen und dann einkleben...


Ja wenn das nur einfach so von alleine gehen könnte... Ich schlage mich jetzt schon eine Weile mit dem blöden Uploader von dem dm-Fotoparadies herum und der macht einfach nicht was ich will. Irgendwie stoppt der Upload immer irgendwann und dann ist nur die Hälfte der Fotos oben. Vielleicht ruf ich morgen ja mal beim Kundenservice an.

Aber was ist überhaupt die Motivation in der heutigen digitalen Welt überhaupt noch Fotoalben zu erstellen? Naja zum einen blättere ich sehr gerne in solchen Alben und Fotos erscheinen mir außerdem sehr viel realer wenn sie ausgedruckt sind... Zudem ist es noch die Qual der Wahl - ich kann und möchte nicht über 2000 Bilder ausdrucken (ist nur ne grobe Schätzung - vermutlich sind es noch viel mehr Fotos pro Jahr), sondern lieber die Besten und Aussagekräftigsten!

Ich führe ja auch seit Juli dieses Smashbook um meine Vergangenheit festzuhalten (klingt etwas pathetisch :D) - Ich habe einfach manchmal das Gefühl, dass ich mich nicht an alles so erinnern kann wie es war und das möchte ich durch dieses Büchlein umgehen. Fotoalben zu erstellen ist für mich die daraus folgende Konsequenz. Und das Gefühl zu haben, dass man etwas im Regal stehen hat, indem man Leuten zeigen kann was man alles schon für coole Sachen gemacht hat ist doch ein super Gefühl.

Und wie jetzt genau - von Hand oder am PC? Also ich verlasse mich da frohen Mutes auf die altmodische Art und werde die Fotos (nachdem das mit dem Drucken hoffentlich irgendwann geklappt hat) von Hand in große Alben einkleben und Bildunterschriften mit so einem schönen Metallic-Stift verfassen - schließlich sind die Seiten des von mir ausgewählten Fotoalbums schön schwarz *freu*.

Bis dann,
Famosa

Ergebnis kommt auf den Blog | blöder dm-uploader | morgen klausur - ist das hier prokrastination ? | ich mag es alles klein zu schreiben :D | und jetzt erstmal tomate-mozarella-salat | ich versuche mich jetzt gesünder zu ernähren | ab morgen werden süßigkeiten gefastet | die räudige affäre werde ich hier wohl auch noch abhandeln...

Mittwoch, 3. Februar 2016

kreatives | Unschlüssigkeit

Und dann kommt der Moment
der Selbstreflexion
Ich sehe die Gestalt im Spiegel
aber kann ihr Gesicht nicht lesen.

Ich schaue durch meine Augen
und sehe mich
Ich lausche durch meine Ohren
und höre mich

Dann will ich mich selbst wahrnehmen
und ich zerreiße
selbst, vor Sehnsucht danach,
zu wissen was ich will...

Ich fühle meine Schmerzen
die sich überall, überall
wie eine warme Decke,
um mich gelegt haben.

Mein Blick fällt in den Tunnel
der die Konsequenzen
meiner Handlungen
trägt.

Und ich tu keinen Schritt.


01|29|16